Historie

Ein kurzer Überblick über die Geschichte des Vereins

Gründung des Vereins in 2006 mit Kleiderkammer und Hilfsangeboten.

Im Jahre 2008 war es erstmals möglich Hilfs-Aktionen durchzuführen; für Jugendliche einen Tagesausflug ins Phantasia-Land Brühl bei Köln, für Kinder einen Ausflug nach Köln mit Besuch von Dom, Zoo usw.. Beim Strassenfest in Rennerod waren wir mit einem Info-Stand und Kaffee und Kuchen vertreten. Mit unseren Senioren besuchten wir die Landesgartenschau in Bingen inclusive Rheinschifffahrt und weiteren Attraktionen. Vor Weihnachten bewunderten jüngere Kinder ein Puppentheater mit „Frau Holle“ im „Schwesternhaus der Begegnung“ in Rennerod und etwas ältere das Petermännchen-Theater im Blauen Haus in Rothenbach mit „Alladin`s Wunderlampe“.

Im Jahr 2009 erfreute im Juni der Besuch des Musicals „Verhext“ vom Ensemble der Realschule Rennerod in der Westerwaldhalle. Im August verwirklichten wir eine Kinderfreizeit auf Norderney. Beim Strassenfest in Rennerod hatten wir einen Informationsstand unter Beteiligung von „Weissem Ring“, der Notfallseelsorge und dem Kinderschutzbund.

Im Jahr 2010 konnten wir zwei Kinderfreizeiten für jüngere und ältere Kinder im Sommer in die Pfalz durchführen. Es folgte im Herbst ein Seniorenausflug an den Biggesee mit Schiffahrt und Besuch der „Atta-Höhle“ in Attendorn.

Im Jahr 2011 haben stattgefunden: zwei Kinderfreizeiten unter dem Motto „Unsere Heimat“ in der Region Westerwald-Lahn-Dill. Im September folgte ein Seniorenausflug zur Bundesgartenschau in Koblenz (inclusive Gondelbahnfahrt).

Im Sommer 2012 haben wir für Kinder zwischen 8 und 14 Jahren die letzte Möglichkeit vor der Schließung genutzt das Schullandheim auf Norderney zu buchen. Unsere Senioren waren im Herbst zu Gast bei einer Musical-Revue und Ende des Jahres auf einem Ausflug auf den Weihnachtsmarkt in Gießen mit anschließendem festlichen Weihnachtsessen.

In 2013 haben wir im Juli eine Kinderfreizeit für 8 bis 10 jährige in der Heimatregion durchgeführt. Mit den 10 bis 15 jährigen waren wir anschließend in der Lüneburger Heide. Am 12.12. hatten unsere Senioren die Gelegenheit an einer Dinnershow in Elspe teilzunehmen. Vor Weihnachten konnten wir mit Unterstützung der Ev. Kirchengemeinde Emmerichenhain bedürftige Kindern mit festen Winterschuhen ausstatten.

Im Sommer 2014 freuten sich unsere betreuten Kinder über einen Ausflug nach Attendorn, Finnentrop, den Biggesee und Elspe. Highlight war der Besuch der Westernshow „Unter Geiern“. Ende August verbrachten wir mit den älteren Kindern eine Woche auf Norderney mit einer Übernachtung mitten in den Dünen der Jugendherberge „Dünensender“. Am 28.10. hatten wir Gelegenheit, mit vielen Kindern den Flugsportverein „Glück auf!“ Ailertchen e.V. zu besuchen.

In 2015 konnte im Juli eine Jugendfreizeit im Hochsauerland und im August eine Kinderfreizeit an der Mosel angeboten werden. Für Erwachsene gab es im Mai eine romantische Eifel – Mosel – Fahrt, im Juni einen Besuch der Landesgartenschau Landau sowie im September einen Besuch des „Haus der Geschichte“ in Bonn mit Rheinfall nach Königswinter. Besonders beliebt war eine gemeinsame Fahrt für Kinder und Erwachsene zu den Karl – May – Festspielen in Espe im Juni. Im Dezember gestalteten wir einen Ausflug der Senioren zum Sternmarkt in Wiesbaden.
Seit November sind wir mit der Kleiderkammer „Eselsburg“, dem Sozialkaufhaus und Beratungen / Hilfestellungen in der Westernoher Str. 2 zu finden.

Kinderfreizeit für 7 bis 12-Jährige am August 2016

Abreise von Rennerod pünktlich 8:00 Uhr. Am Tiel zunächst Besuch des Zoos in Landau, klein aber fein. Naher Kontakt zu Flamingos, Erdmännchen, mehreren Affenarten, Pinguinen und Robben. Ebenfalls faszinierend waren auch die Pumas und Königstiger, Dromedare, Zebras und Kängurus. Hunger und Durst wurden in der Africa-Lounge gestillt.

Nachmittags ging es nach Offenbach an der Queich in das Tiboli. Ein Riesenspaß mit Kletter-Luftkissen, viele Gummileinen und Rutschen über mehrere Stockwerke. Danach kamen wir zum Abendessen in der Jugendherberge in Speyer an. Abschließend noch Besuch des Bademaxx zum Schwimmen.

Am nächsten Morgen Besuch des Domes, weiter zum Sea-Life mit Piratenrätsel und all den faszinierenden farbenprächtigen Meerestieren und Korallen. Nach einer Stärkung ging es weiter zum Kletterwald. Auch die Kleinsten wurden zu wilden Äffchen, die sich von Baum zu Baum schwangen. Abends setzte der Regen ein, aber das machte nichts, denn die Heimfahrt war angesagt.

Ausflug zu den Karl May Festspielen nach Elspe am 17.8.2016

Am 17.August fuhr Lichtblicke Rennerod e.V. mit einem großen Bus und Teilnehmern zwischen 11 und 75 Jahren zu den Karl-May-Festspielen.

Nach Ankunft auf dem Festspielgelände stimmten wir uns mit der Stuntshow „Nachts im Saloon“ ein. Dann ging`s zur Pferdeshow „Horsepower“, wo Einblicke in die Dressur der Cascadeur-Pferde gegeben wurden. Nach dem Mittagessen im Saloon gab es die Möglichkeit die Musikshow „Dreams and Memories“ mit einem Ensemble aus Nashville zu genießen. Danach war es soweit, das Hauptprogramm begann.

„Im Tal des Todes“ war die diesjährige Inszenierung des Elspe-Festivals. An der Grenze zu Mexiko trieben der Gangster Leflor und seine Bande ihr Unwesen. Sie überfielen Weiße und Indianer und verschleppten sie in ihr Quecksilberbergwerk, wo sie elend zugrunde gehen sollten. Winnetou und Old Shatterhand gelang es nach dramatischer Jagd die Banditen zu überwältigen und die Gefangenen zu befreien. Im spannenden Finale erschüttert ein gigantisches Erdbeben die Bühne, ein Vulkan brach aus, das Bergwerk flog in die Luft.

Bei herrlichem Sommerwetter fuhren alle gutgelaunt und erneut mit vielen frischen Eindrücken verwöhnt wieder in die Heimat zurück.

12.10.2016: Tagesausflug für Bedürftige und Nichtbedürftige aus dem Raum Rennerod nach Speyer.

Mit der Unterstützung von Lichtblicke Rennerod e.V. fuhr der Bus früh in Rennerod ab. Nach der Ankunft in Speyer konnte gewählt werden zwischen einer Besichtigung des Domes, der Innenstadt, des Technik-Museums, des Aquariums Sea-Life und Weiteres nach eigenen Interessen.

Besonders interessant war natürlich das Technik-Museum. Neben Flugzeugen aus allen Epochen, Eisenbahnen und vielen historischen Fahrzeugen konnten dort das Schiff der Kelly-Family und ein U-Boot besichtigt werden. Außerdem konnte man zu dieser Zeit Sonderausstellungen zur Raumfahrt, BMW-Fahrzeugen aus der 100jährigen Geschichte und zu den Münch-Motorrädern bestaunen.

Wer nicht so technikinteressiert war, konnte das Sea-Life besuchen, mit bunten Korallenbecken, Haien, Riesenschildkröten und so weiter. Besonderheiten waren z.B. die Fütterung von Rochen, Schollen im offenen Becken und viele weitere Aquarien mit einer Vielfalt von Meerestieren.

Das Mittagessen konnte in einem Lokal direkt am Rhein eingenommen werden. Wegen des guten Wetters zog es so manchen in die Strassencafe`s zwischen Kaiserdom und Altpörtl, dem mittelalterlichen Stadttor. Dabei wurde intensiv den verschiedenen Eissorten zugesprochen.

Gut gelaunt wurde gegen Abend die Rückfahrt angetreten.

2.Dezember 2016: Seniorenausflug zum Mosel-Wein-Nachts-Markt in Traben-Trarbach.

Als draußen der Schnee lag und es richtig kalt war, entführten wir unsere Senioren in die wohltemperierten und romantisch ausgeleuchteten traditionellen ehemaligen Weinkeller der Stadt Traben-Trarbach.

Im 16. und 17. Jahrhundert war Traben-Trarbach der zweitgrößte Weinumschlagplatz in Europa nach Bordeaux. Damals wurden die weitläufigen Kelleranlagen zum Lagern der Weinfässer gebaut.

Schon beim Betreten der teilweise aus dem 16. Jahrhundert stammenden Keller strömte einem der behaglich warme Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und Tannengrün entgegen. Tische standen zum Verweilen bereit.

Kunsthandwerker und Aussteller von Mosel, Eifel, Hunsrück und Rhein präsentierten im weihnachtlichen Ambiente hochwertige Dekoartikel, Geschenkideen, kulinarische Spezialitäten, Produkte rund um Wein und Wellness, Antikes sowie kreatives Mode- und Schmuckdesign aus der Region. Ein war ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art, der allen Teilnehmern gut gefallen hat.

Besuch des Frankfurter Flughafens

Am Freitag, dem 21.4.2017 besuchte die Reisegruppe von Lichtblicke Rennerod e.V. gemeinsam mit Teilnehmern von „Der Kaffee ist fertig…“ den Frankfurter Flughafen. Nach der Anreise mit dem Bus wurde zunächst das Terminal 1 aufgesucht. Dort begaben wir uns zum Schalter der Flughafen-Rundfahrten. Da das Flugfeld zum Sicherheitsbereich gehört, musste zunächst die Sicherheitskontrolle durchlaufen werden. Alles wie bei einer richtigen Flugreise: Sicherheitsschleuse mit Gepäckdurchleuchtung und Personenkontrolle. Als die Gruppe diese Herausforderung (einige Teilnehmer hatten noch nie eine Flugreise unternommen) gemeistert hatte, wurde ein Flughafen-Gelenkbus bestiegen. Dieser brachte uns an verschiedene Positionen, wo jeweils ein Stopp eingelegt wurde zum Umschauen. Der Tour-Guide erläuterte die jeweiligen Stationen und lieferte dazu spannende Fakten.

So konnte das geschäftige Treiben bei einer Flugzeugabfertigung am Terminal und der Rollverkehr auf dem Vorfeld beobachtet werden. Wir kamen zu den Frachtbereichen des Flughafens, der Cargo-City Nord und der Cargo-City Süd, vorbei an großen Frachtflugzeugen oder dem riesigen Airbus A 380-Hangar der Lufthansa. Der A 380 gilt momentan als das größte Passagierflugzeug der Welt mit einer Spannweite von 79,8 Metern. Auch die Baustelle für das künftige Terminal 3 konnte besichtigt werden. Dort, wo früher der amerikanische Militärflugplatz war, wird gerade umgebaut. Noch zu sehen war das Monument der Luftbrücke, neben dem zwei „Rosinenbomber“ abgestellt sind. Weiterhin konnten wir die Parkflächen für Privatflugzeuge sehen, es waren gerade 4 Maschinen geparkt. In der Nähe standen einige der Luxuslimousinen die als VIP-Shuttles dienen. Wirklich beeindruckend war die Gesamtgrösse der Anlage. Während der Rundfahrt sah man eine Vielzahl der täglich startende und landende Maschinen. Auch der Betrieb auf dem Vorfeld war enorm, denn jährlich steigen ca. 60 Millionen Passagiere ein, aus oder um.

Nach der Rundfahrt besuchten wir zur Stärkung das Flughafenbistro von „Käfer`s“. Hier gab es typisch hessische Speisen zu genießen. Zum Abschluss liefen wir wieder zum Busparkplatz und kehrten am Abend wieder nach Rennerod zurück. Alle Teilnehmer lobten den abwechslungsreichen Ausflug.

Freizeit für Jung und Alt auf Borkum (25.-29.7.2017)

Der jüngste Teilnehmer dieser Fahrt war 8 Wochen alt, die älteste über 80 Jahre. Eine frühe Abfahrt in Rennerod war notwendig, um die Fähre in Emden um 13:30 Uhr zu erreichen. Nach gut 2 Stunden konnten die Teilnehmer auf Borkum an Land gehen. Aufgrund eines Brandes an Pfingsten in der Jugendherberge konnten nicht alle Teilnehmer dort übernachten. Die Senioren fuhren mit der Inselbahn zu ihrem Domizil in der Stadt, die Kinder, Jugendlichen und sozial schwache Familien, sowie deren Betreuer konnten zu Fuß die größte Jugendherberge Europas erreichen. Es waren auch zwei Familien mit Migrationshintergrund dabei, sowie ein arabisch sprechender Betreuer.

Die Unternehmungen vor Ort wurden altersentsprechend aufgebaut und so hatte jeder seinen Spaß und Unterhaltung. Höhepunkte für Kinder und Jugendliche: Spielveranstaltung am Strand von DLRG und Nivea, Klettern im Hochseilgarten, Kartfahren, Leuchtturm sowie Aquariums- und Museumsbesuch.

Die Senioren erfreuten sich an der Promenade, beobachteten die Seehundbank und Kormorane, die über den Strand spazierten. Einige waren zum ersten Mal im Leben an der See und mit den Füßen im Meer. Auch die Senioren besuchten das Museum, bestaunten den Zaun aus Walfischknochen, den alten Leuchtturm mit seinem kleinen Friedhof der Walfischfänger. Oma‘s Teeladen mit den größten Windbeuteln wird mit Sicherheit auch in Erinnerung bleiben. Das Besondere am letzten Tag war eine Pferdekutschfahrt ins Ostland mit Einkehr.

Vom Wetter verwöhnt sind wir am 29. Juli abends mit vielen sonnigen Erinnerungen wieder in Rennerod angekommen.

Tagesausflug Wuppertal 16.5.2018

Früh um 7 Uhr 30 verließen wir Rennerod mit dem Bus zu einem Tagesausflug nach Wuppertal.

Erste Station war dort das Bibelmuseum Wuppertal. Auf historisch gestalteten Ausstellungsflächen werden viele Originale und Faksimiles ausgestellt. Dazu gehören Zeugnisse antiker Schreibkunst, hebräische, griechische, lateinische, deutsche und äthiopische Bibelhandschriften auf Leder, Pergament, Papyrus und Papier, sowie gedruckte Bibeln von Johannes Gutenberg und der Lutherbibel bis zur heutigen Zeit. Darüber hinaus interessante mit der Bibel verbundene Themenkreise wie fremdsprachliche Übersetzungen, wissenschaftliche Bibelausgaben, Judentum, historische Zeugnisse und Funde aus den Ländern der Bibel, Fossiliensammlungen usw.

Zweiter Stopp war die Schwebebahnstation Vohwinkel. Die Wuppertaler Schwebebahn ist die einzige auf der Welt. Bedingt durch Verkehrsprobleme wurde in den 1890er Jahren nach einer Lösung gesucht. Ein Kölner Unternehmer schlug eine „Schwebebahn“ vor. Nach einigem Hin und Her begann der Bau schließlich 1898. 1903 war die komplette Strecke fertiggestellt. Am 24.Oktober 1900 bereits besuchte Kaiser Wilhelm II die damals existierende Versuchsstrecke. Der dabei verwendete Kaiserwagen war bis 1975 im regelmäßigen Einsatz und wird renoviert heute wieder für Sonderfahrten genutzt. Wir hatten das Vergnügen mit diesem Kaiserwagen die gesamte Strecke abzufahren. Zur Stärkung gab es für die Teilnehmer Kaffee und Kuchen. Begleitet wurden wir von einer Stadtführerin, die uns über die Schwebebahn und Wuppertal informierte.

Nachdem unser Bus uns wieder aufgenommen hatte, fuhren wir nach Barmen und besuchten das alte Barmer Hallenbad, das umgebaut wurde und heute das Wuppertaler Brauhaus, eine Privatbrauerei, beherbergt. Dort im rustikalen und außergewöhnlichen Ambiente wurde das Abendessen eingenommen.

Nach einem langen Tag sind wir abends wieder in Rennerod eingetroffen.

Tagesausflug Karl May Festspiele Elspe 7.7.2018

Am Samstag, dem 7.7.2018 war es wieder soweit. Lichtblicke Rennerod e.V. unternahm seinen schon traditionellen Besuch der Karl May Festspiele in Elspe. Diesmal ging es um Winnetou II (Der Kampf ums Öl).Doch der Reihe nach:

Frühmorgens ging es in Rennerod los mit dem Bus. Auf dem Festivalgelände angekommen wurde unsere Gruppe mit einem Gläschen O-Saft empfangen. Dann begann es mit dem Programm. Als erstes besuchten wir die Stunt-Show: „Willkommen in Fort Boyard – Die letzte Chance“. Die beiden Freunde Billy und Pete sind am Ziel ihrer Schatzsuche angelangt. Sie stehen kurz davor Grandpa`s Schatz zu heben. Doch da kommt ihnen der Fluch des Goldes dazwischen. Mit viel Pyrotechnik ,Ballerei und Stunts geht die Show vorbei. Als nächstes besuchten wir in der Freiluftarena die Pferdeshow: „Working with Horses“. Auf der Bühne sehen wir immer nur das Ergebnis. Die Pferdetrainer und Stuntmen möchten in dieser Show hinter die Kulissen ihrer Arbeit schauen lassen und zeigen, welche Arbeit und Präzision bei der Pferdedressur notwendig ist. Inzwischen hungrig geworden haben wir im „Silver Dollar Saloon“ dann unser Mittagessen eingenommen. Dabei gab es deftiges mit Namen wie Schnitzel Old Shatterhand oder Rinderroulade Karl May oder Schinkenplatte Westmannsart. Im Original stand der Saloon in Bisbee/Arizona in unmittelbarer Nähe von Tombstone.

So gestärkt besuchten wir die Hundeshow „Dancing Dogs“. Durch ihre außergewöhnlichen tierischen Darbietungen verblüfft Rosi Hochegger seit Jahren Publikum und Fachkreise. Spielerisch und humorvoll gestalten sich ihre Auftritte, wovon jeder einzelne von einem harmonischen Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier zeugt, wie es nur durch Liebe, Geduld und Vertrauen entstehen kann. 2014 wurde Rosi Hochegger mit dem Silbernen Clown beim Internationalen Zirkusfestival in Monte Carlo ausgezeichnet.

Unsere kleinen Teilnehmer konnten die Gelegenheit nutzen mit der Dampfeisenbahn eine Runde auf dem Festivalgelände zu drehen.

Um 14:45 Uhr war`s dann soweit: Das Hauptprogramm mit Winntou II begann. Die Ölfunde im Grenzgebiet der Apatschen und Assiniboins locken nicht nur friedliche Siedler, sondern auch skrupellose Verbrecher in das Indianerland. Einer von ihnen nennt sich Parranoh, dem schließlich nur durch das entschlossene Eingreifen der Blutsbrüder Winnetou und Old Shatterhand das Handwerk gelegt werden kann. Eine neue spannende Inszenierung mit 60 Darstellern und über 40 Pferden auf der 100m breiten Naturbühne.

Nach 17:00 Uhr war das Spektakel mit einer explodierenden Ölquelle beendet und wir begaben uns zum Bus. Viele der Teilnehmer haben das Angebot schon mehrfach wahrgenommen.

Sommerferienfreizeit 27.7.-4.8.2018

Die Sommerfreizeit 2018 sollte uns dieses Jahr nach Norderney bringen. Abfahrt Freitags um 7:00 Uhr um rechtzeitig die Fähre in Norddeich zu erreichen. Dabei waren über 40 Teilnehmer und Betreuer. Ca. die Hälfte der Teilnehmer waren Senioren aus der VG Rennerod. Dann eine Ägyptische Familie, Syrische Familien und eine Irakische Familie. Alle mit Kindern und Migrationshintergrund. Unter den Betreuern waren auch zwei arabisch-deutsch sprechende Betreuer für`s dolmetschen. Unterbringung war ein Hotel und Jugendhaus auf Norderney mit modernem Ambiente und zentraler Lage.Nach der Ankunft im Hotel stellte sich heraus, dass ein Koffer nicht mitgekommem war, gewissermaßen der Supergau. Gelindert wurde der Verlust, dass die wichtigsten Kosmetikartikel vor Ort beschafft werden konnten und der Koffer schließlich zwei Tage später mittels Spedition nachgeliefert wurde. Norderney ist ca. 14 km lang und 2 km breit und ist damit die zweitgrösste der Ostfriesischen Inseln.Am Samstag war ein kleines Hafenfest zu Gunsten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung SchiffbrüchigenDabei konnten außer Andenken und Spenden auch Probefahrten auf dem Seenotrettungskreuzer EUGEN gemacht werden, der seit Januar im Hafen von Norderney Stationiert ist. Besonderes Interesse erregte natürlich der Strand und das Wasser, bei den Senioren auch die Strandkörbe. Die gesamte Woche herrschte extrem sonniges und warmes Wetter. Natürlich wurden ausgiebige Touren durch die Stadt unternommen und dabei die Sehenswürdigkeiten wie der Leuchtturm, das Kap, die Mühle, die Weisse Düne und das Kaiser-Wilhelm-Denkmal besucht. So gingen die Tage bei guter Verpflegung und viel Abwechslung recht schnell vorbei. Am letzten Tag des Aufenthaltes war für Interessierte die Möglichkeit gegeben einen Tagesausflug nach Helgoland zu unternehmen. Ein Katamaran verkehrt von Norderney nach Helgoland und erreicht dabei Geschwindigkeiten von ca. 60 Stundenkilometern. Trotz des glücklicherweise flachen Meeresspiegels ein besonderes Erlebnis.

Am nächsten Tag hies es wieder früh auf die Fähre und dann zum Bus und die Rückfahrt antreten. Dies alles war für viele Teilnehmer eine unvergessliche Woche, eine erlebnisbereicherung für alle und nicht zuletzt ein erfolgreicher Beitrag zur Integration von Kindern und Jugendlichen, Flüchtlingen und Senioren, die zu den sozial benachteiligten Gruppen und auch zu den Normalrentnern gehören.

Besuch der Landesgartenschau Bad Schwalbach am 29.8.2018

Morgens Abfahrt des Busses in Rennerod. Am frühen Nachmittag erreichten wir die hessische Landesgartenschau in Bad Schwalbach bei sehr heißen Temperaturen. Der Zutritt erfolgte über den Weinbrunnen, wo zum Empfang Wein und Wasser in lokaler Tracht gereicht wurde. Die Gartenschau erstreckt sich in das Manzelbachtal und das Röthelbachtal.

Der alte Baumbestand spendete uns Schatten entlang der imposanten Schau von Blumen, kombiniert mit einzigartigen Ideen unter verschiedenen Mottos:

die Schaugärten, Raum für Erinnerungen, Grabbepflanzungen und Grabmale, Trennwände aller Arten, Holz, Bambus, imposante Flaschenwände, usw. boten ein besonderes Bild. Ein Wasserspiel aus bunten alten Gießkannen, aus hohen Bäumen gießend, wurde bestaunt. Bei einer genussvollen Rast wurden wir penetrant von Wespen gestört.

Aber weiter ging`s unter anderem zur Lichtkirche, die abends spektakulär beleuchtet ist. Weiterhin ein buntes Programm für Leib und Seele mit Gottesdiensten, Musik, Tanz und Literarischem. Heute gab Fabian Vogt-Schultheis sein Bestes als Musiker und Kabarettist. Er brachte zum Lachen, aber auch zum Nachdenken.

Es war ein schöner Tag mit vielen bleibenden Eindrücken, der jäh zu Ende ging, als gegen 17:00 Uhr ein Gewitter und Regen einsetzte. Also auf zum Bus und zurück nach Rennerod. Wohlbehalten in Rennerod zurück, ging jeder mit seinen Eindrücken nach Hause.

Winterzauber im Schloß Laubach am 2.11.2018

Dieser Ausflug stand unter dem Motto: Weihnachtsmarkt mal anders. Wir besuchten das weihnachtlich dekorierte Schloß in Laubach (Hessen).

Weihnachten ist wie ein Märchen. Funkelnder Lichterglanz, würziger Zimtduft, süsse Naschereien und sehnlichst erwartete Geschenke erfreuen große und kleine Menschen.

Ebenso märchenhaft zeigt sich der Winterzauber Laubach. Karl Georg Graf zu Solms-Laubach öffnet sein Schloß, den Hof und die Remisen für einen zauberhaften, vorweihnachtlichen Markt.

Laubach ist über 1200 Jahre alt. In den engen Gassen stehen bis zu 500 Jahre alte Fachwerkhäuser, die alle überragt werden vom Prunkstück der Altstadt, dem 600 Jahre alten Schloß der Grafen zu Solms-Laubach, das dieses Adelsgeschlecht im 16. Jahrhundert bezog und bis heute bewohnt.

Sorgsam ausgewählte Aussteller offerieren außergewöhnliche Geschenkideen und wärmen Leib und Seele mit heißem Punsch, süssen Leckereien und herzhaften Köstlichkeiten.

Der Winterzauber hat nur wenige Tage geöffnet und bietet auch insofern besondere Anreize.

Außergewöhnliche Begegnung mit Stelzenläufer und Lichtwesen. Angeführt von einer glitzernden Schneeflocke zieht der weiße Hirsch durch die Welt der Menschen. Magisch leuchtend und hocherhoben nehmen die märchenhaften Wesen Kontakt zu den Besuchern auf. Vielleicht können die beiden ja ein paar Schneeflocken herbeizaubern?

Mit der einbrechenden Dämmerung mussten wir uns wieder zum Bus aufmachen und nach Rennerod zurückfahren.

Ferienfreizeit für Kinder und Jugendliche 2019
5.-10.8.2019

Montag: Fahrt zum Kletterwald Sayn

Ein Kletterwald ist ein Seil-Parcours mit Hindernis und Kletterelementen wie Seilbrücken, Netzen, Balancierbalken und Leitern, die in 3 bis 12 Metern Höhe baumschonend in einen lebenden Waldbestand installiert werden.

Mitten im Wald warten 140 Stationen aus Seilen und Hindernissen in bis zu 22m Höhe darauf, erklettert zu werden.Es existieren 16 verschiedene Parcours von sehr leicht bis total extrem, für jeden genau die richtige Herausforderung. Die einzelnen Abschnitte eines Kletterwaldes können nach kurzer Einweisung und Übung selbständig durchlaufen werden. Die Kletterer sind dabei natürlich permanent gesichert. Jeder kann nach seinem Wunsch Schwierigkeitsgrad und Tempo wählen. Der Tag war ein besonderes Erlebnis in der Natur.

Dienstag: Besuch von Winnetou 3 (Winnetous letzter Kampf) in Elspe.

Früh ging es mit dem Bus nach Lennestadt. Nach dem Aussteigen direkt in die Dressurshow „Dogs and Horses“. Rosi Hochegger präsentierte ihre vierbeinigen Stars mit spielerisch gestalteten, teils akrobatischen un immer humorvollen Auftritten ihrer Pferde und ihrer „Hundestaffel“.

Nächster Punkt war die Pferdeshow „Action, Stunts und Cascadeure“. Hier wurde gezeigt wie es gelingt die Akteure der Action-Szenen so in Szene zu setzen, daß es spektakulär aussieht und dabei die Sicherheit der Darsteller und des Publikums sichergestellt ist.

Zur Stärkung besuchten wir dann gemeinsam den Saloon zum Mittagessen.

Anschließend zur Music-Show „Forever Country“. Vom fetzigen Country-Rock bis zur Ballade war alles dabei. Die Zuschauer erlebten eine Mischung aus Tanz, Akrobatik und musikalisch erzählten Kurzgeschichten wie „Proud Mary“ oder „Footloose“.

Dann endlich die Hauptattraktion: Winnetou 3. Die Siedler im Süden Arizonas leben friedlich mit den Indianern. Dann wird plötzlich Gold gefunden. Dadurch taucht die gefährliche Verbrecherbande (die Hounds) auf. Deren Ziel ist es den Frieden zwischen den Siedlern und den Apatschen zu stören. Ob und wie es gelingt sollte sich jeder beim Besuch der Show selbst ein Bild machen. Nach den eindrucksvollen Szenen mit Winnetou und Old Shatterhand mussten wir wieder mit dem Bus zurück.

Mittwoch: Fahrt zum „Aqualand“ im Norden Kölns.

Unter der großen, lichtdurchfluteten Kuppel können sich die Badegäste im angenehm warmen Wasser entspannen. Eine große Rutschanlage mit sieben spektakulären Rutschen sorgt für jede Menge Spass. Für kleine Kinder gibt es einen besonderen Planschbereich.

Donnerstag: Besuch des Kölner Zoos.

Neben vielen verschiedenen bekannten Zootieren gibt es diverse Neuzugänge. „Lucy“ , das im Juni im Zoo geborene Kalifornische Seelöwen-Jungtier ist eines davon. Weiter gibt es Zuwachs bei den Erdmännchen, zwei neue Weißnacken-Moorantilopen und ein vor kurzem geborenes junges Flusspferd. Neugeborene persische Leoparden und ein junger Poitou-Esel, geboren Ende Juni, ergänzen die Zuwächse.

Freitag: Fahrt zum Outdoor-Zentrum Lahntal bei Greifenstein.

Hier erstreckt sich auf mehr als 16 Hektar viel Platz für große und kleine Abenteurer. Es existiert ein Tipi-Bergdorf, ein separates Tipidorf, eine Wasserlandschaft, Tiergehege und Spiellandschaft. Abends gibt es eine Grillparty mit leckeren Hähnchenteilen usw.

Die Nacht wurde im Tipidorf verbracht.

Samstag: Outdoor-Zentrum Lahntal.

Der Tag begann mit Frühstück, anschließend weiteres Spielen im Outdoor-Zentrum.

Schließlich brachte uns der Bus wieder nach Rennerod zurück.

Alle Teilnehmer waren durch die vielfältigen Ereignisse beeindruckt und teilwese auch ziemlich erschöpft. Jeder war überzeugt eine ganz tolle Woche hinter sich gebracht zu haben.

Seniorenfahrt an den Bodensee 22.9.-27.9.2019

Am Sonntag morgens um 7:30 Uhr begann die Fahrt. Von Rennerod aus fuhr der Bus übers Wiesbadener Kreuz vorbei an Mannheim nach Baden-Baden, wo wir die Autobahn verliessen und die Schwarzwaldhochstrasse erklommen. Pünktlich zur Mittagszeit erreichten wir den Mummelsee, wo kurze Rast gemacht wurde. Weiter gings dann ein kurzes Stück weiter bis zur Ruhestein-Schänke. Dort wurde das Mittagessen eingenommen. So gestärkt weiter bis Freudenstadt, die idyllischen 24-Höfe, ab Rottweil wieder Autobahn, vorbei an Singen und durch Radolfzell nach Gaienhofen-Horn. Dort war unser Hotel, das Seehörnle direkt am Bodensee gelegen. Die Gegend dort nennt sich Höri und gilt als die romantischste am Bodensee.

Gut ausgeruht bestiegen wir am nächsten morgen den Bus. Ziel dieses Tages waren die Pfahlbauten in Unteruhldingen, wo das Leben der Stein- und Bronzezeit rekonstruiert worden ist. Die prähistorischen Pfahlbauten gehören seit 2011 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Heute ging es noch zur Klosterkirche Birnau mit ihrem sehenswerten Barockambiente. 2019 feierte man 100 Jahre Wiedereröffnung der Wallfahrt.

Am nächsten Tag stand Stein am Rhein auf der Schweizer Seite auf dem Programm. Sein Zentrum mit den bemalten Hausfassaden hat bis heute sein Mittelalterliches Aussehen bewahrt. Von Stein aus fuhren wir mit dem Schiff entlang der Kormoran-Brutstellen bis nach Schaffhausen. Von der Anlegestelle fuhren wir mit dem Rhyfall-Express, einem typischen Touristen-Zug quer durch Schaffhausen zum Rheinfall. Dort traute sich leider nur ein Teilnehmer die kleine Rundfahrt mit dem Boot vom Schlössli-Wörth bis an den Rheinfall zu unternehmen.

Am nächsten Tag war der Besuch der Insel Mainau fest eingeplant. Die Besitzer, Graf und Gräfin Bernadotte sollen zwar anwesend gewesen sein, konnten jedoch nicht erblickt werden. Nach Besuch der Blumenausstellungen, dem Schmetterlingshaus und dem Palmenhaus mit Sonderausstellung über Sonnenblumen besuchten wir die Schwedenschänke, wo wir uns stärken konnten. Abends brachte uns unser Bus zurück zum Seehörnle.

Der Donnerstag stand zur freien Verfügung. Wer wollte konnte mit dem Höri-Bus bis Konstanz fahren. Dort fand zur Zeit ein Oktoberfest statt. Viele entschieden sich jedoch für einen Besuch der Altstadt von Radolfzell, wo auch Gelegenheit zum Shopping war.

Der Freitag war der Rückfahrt gewidmet, über Schwarzwaldhochstrasse usw.

Es waren einige sehr informative Tage, die intensiv genutzt wurden. Es wurden bereits Spekulationen über den Seniorenausflug in 2020 getätigt. Aber soweit sind wir noch nicht…..

Weihnachtsausflug nach Waldbreitbach am 6.12.2019

Pünktlich zum Nikolaustag, dem 6.11.2019 unternahmen Lichtblicke Rennerod e.V. einen Ausflug zum Weihnachtsdorf Waldbreitbach. Das Weihnachtsdorf ist mehrmals mit Preisen versehen worden und steht zweimal im Guiness Buch der Recorde.

Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die große Naturwurzelkrippe in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt mit 1000 von Hand gesammelten Wurzeln, die nicht verschraubt oder vernagelt, sondern nur zusammengesteckt sind. Zahlreiche Figuren, Tiere, Pflanzen und ein Bachlauf lassen die Szene lebendig wirken.

Der schwimmende Adventskranz mit 8m Durchmesser und die schwimmende Krippe binden auch die Wied mit in das weihnachtliche Angebot ein.

Weitere Highlights sind die Weihnachtsillumination am 18m hohen Zunftbaum, eine Westerwälder Krippe und anderes. Jedes Geschäft in der Kleinstadt hat eine besondere Krippe im Schaufenster. Leider sind wir bei der Ankunft nicht verwöhnt worden. Es regnete in Strömen. Zu allem Überfluß fiel dann auch noch der Scheibenwischer des Busses aus, was schließlich zu einer nicht unerheblichen Verzögerung im weiteren Programmablauf führte.

Nach der erfolgreichen Reparatur fuhren wir zurück nach Rennerod. Hier hatten wir die Gelegenheit in der Alsberg-Kaserne ein weihnachtliches Abendessen mit Musikbegleitung zu erleben.Der Abschluß des Abends war zwar später als geplant, aber: Ende gut, alles gut.

Am 2. Januar begann das Jahr 2020 für Lichtblicke Rennerod e.V. mit einem Ausflug für Kinder.
Insgesamt 25 Teilnehmer (Kinder und Betreuer) machten sich per Bus auf um McPlay in Freudenberg zu erobern. McPlay hat insgesamt 5000 qm Spielfläche und ist nach Meinung der Teilnehmer das schönste und interessanteste Spielparadies weit und breit. Und Lichtblicke hat im Lauf der Zeit mehrere gesehen.

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